PiD - Psychotherapie im Dialog 2016; 17(01): 76-79
DOI: 10.1055/s-0041-109271
Aus der Praxis
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Tod und Sterben in der Psychotherapie

Auseinandersetzung mit einem allgegenwärtigen Thema
Ralf T. Vogel
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Publication Date:
15 March 2016 (online)

Das therapeutische Handeln im Umfeld des Todes ist ein Arbeits­bereich, der Psychotherapeuten in besonderer Weise fordert. Diesem Umstand und der Tatsache, dass das Todesthema in den meisten ­therapeutischen Prozessen zumindest implizit vorhanden ist, ­wurde seitens der psycho­therapeutischen Theorienentwicklung und der ­praktischen ­Ausbildung bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Der ­Artikel ­möchte dazu ­beitragen, diese Lücke zu schließen und ­Anregungen für eine ­notwendige persönliche Auseinandersetzung bieten.

„Jeder Therapeut, der eine gewisse Sensibilität für Themen hat, die mit dem Tod in Verbindung stehen, wird von ihrer Allgegenwart beeindruckt sein.“ (Yalom 2008, S. 67)

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