Mit einer nicht heilbaren Erkrankung konfrontiert zu sein, ist für die Mehrheit der
betroffenen Menschen eine existenziell herausfordernde Situation – und Gleiches gilt
für ihre Angehörigen. Zwar sind Tod und Sterben seit jeher Themen der unterschiedlichsten
psychologischen und psychotherapeutischen Strömungen, doch wird das Lebensende – unter
der Bezeichnung Palliativpsychologie – erst neuerdings zum Gegenstand der klinisch-psychologischen
Realversorgung.