Bei Herzoperationen wird häufig die Niere geschädigt. Momentan wird daher intensiv
            erforscht, welche Interventionen das Risiko für ein akutes Nierenversagen nach Herz-OP
            reduzieren können. Eine verblüffend einfache Maßnahme ist die entfernte ischämische
            Präkonditionierung, eine wiederholte Minderdurchblutung einer Extremität. Eine multizentrische,
            randomisierte Studie in Münster, Bochum, Freiburg und Tübingen hat dies nun an Hochrisiko-Patienten
            getestet [1]. Wir haben nachgefragt beim Erstautor der Studie, Prof. Dr. Alexander Zarbock.