Neuroradiologie Scan 2016; 06(03): 239-250
DOI: 10.1055/s-0042-109939
Fortbildung
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Intraoperative Magnetresonanztomografie in der Gliomchirurgie – Wo stehen wir heute?[1]

Christian Senft
,
Volker Seifert
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Publication Date:
01 August 2016 (online)

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Zusammenfassung

Die weitestgehende Resektion eines Glioms geht für die betroffenen Patienten mit einer verbesserten Prognose im Hinblick auf die Überlebensdauer einher. Das neurochirurgische Ziel der Gliomtherapie ist daher die weitestmögliche Entfernung eines kernspintomografisch erkennbaren Tumors unter Schonung funktionell relevanten Gewebes. Inwieweit die Resektionsradikalität in der Gliomchirurgie durch Einsatz der intraoperativen MRT gesteigert und präzisiert werden kann, ist Gegenstand dieses Artikels.

1 Dieser Artikel ist ein adaptierter Zweitabdruck des im Heft 1/2015 erschienenen Artikels „Intraoperative Magnetresonanztomografie in der Gliomchirurgie – Wo stehen wir heute?“ aus Neurochirurgie Scan