Active Surveillance bei lokalisiertem Prostatakarzinom
Die meisten prospektiven Arbeiten zur Active Surveillance bei lokalisiertem Prostatakarzinom
beinhalten vor allem Patienten, deren Karzinom mittels Stanzbiopsie diagnostiziert
wurde (Stadium T1c oder T2a). Das Vorgehen bei Zufallsbefunden, die z. B. nach einer
transurethralen Resektion auffallen (Stadium T1a/b), ist dagegen weniger bekannt.
Daten der deutschen Versorgungsstudie HAROW sollen jetzt diese Lücke schließen.