Eine präoperative Anämie gilt als unabhängiger Risikofaktor für die Morbidität und
Mortalität bei operierten erwachsenen Patienten. Dieser Zusammenhang ist bei Neugeborenen
bisher noch nicht untersucht. Wissenschaftler der Harvard Medical School in Boston
versuchten daher die Frage zu klären, ob die präoperative Anämie mit der postoperativen
neonatalen Mortalität in US-Krankenhäusern assoziiert ist.