Zahlreiche Drogen und hohe Alpha-Fetoprotein-Werte (AFP) sind Risikofaktoren für eine
Schwangerschaft. Ein gesteigertes AFP in der mittleren Schwangerschaft weist auf eine
gestörte plazentare Integrität hin, die für das Kind mit einer vermehrten Toxinexposition
assoziiert sein könnte. Die Studienautoren verglichen retrospektiv die Frühgeburtsraten
von Müttern mit und ohne Abusus sowie mit und ohne AFP-Erhöhung. Im Mittelpunkt stand
die Frage, ob sich das AFP als Marker für den Drogenmissbrauch eignet.