Deutsche Ärzte setzen bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT)
oder Magnetresonanztomografie (MRT) zur Diagnostik bei Rückenschmerzpatienten angemessen
ein. Das lässt sich aus Daten der Nationalen VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz, Versorgungsdaten
aus Arztpraxen in Baden-Württemberg und Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV) schließen. Darauf weisen nun die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
e. V. (DGOU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU)
in einer gemeinsamen Stellungnahme hin. Anlass dafür ist die Publikation „Faktencheck
Rücken“, die die Bertelsmann Stiftung vor kurzem veröffentlichte.