Mitochondropathien sind Stoffwechselerkrankungen, die durch eine Dysfunktion der oxidativen
Phosphorylierung gekennzeichnet sind und mit einer Erhöhung des Laktatspiegels einhergehen.
Die Magnetresonanzspektroskopie (MRS) ermöglicht den Nachweis biochemischer Metabolite
im Hirngewebe. Niederländischen Forschern ist es gelungen, mithilfe dieser Technologie
die zerebrale Laktat-Akkumulation bei Patienten mit Mitochondropathien zu quantifizieren.