Die endoskopische Submukosadissektion (ESD) gilt als Erweiterung des Spektrums der
interventionellen Behandlung früher gastrointestinaler Neoplasien. Sie führt zu höheren
Raten einer kompletten Resektion als die endoskopische Mukosaresektion (EMR). Allerdings
ist die Methode technisch anspruchsvoller und die Evidenz aus randomisierten Studien
fehlt.