Die Pleurapunktion bezeichnet im Klinikalltag einen invasiven Eingriff, der der Ableitung
von pathologischen Flüssigkeitsansammlungen in der Pleurahöhle dient. Sie ist sowohl
ein gutes diagnostisches Mittel als auch eine relativ einfache Möglichkeit der symptomatischen
Therapie bei Pleuraergüssen. Durch sonografische Steuerung der Punktion kann das Risiko
von Komplikationen reduziert werden [1].