Intubationen auf der Intensivstation gehen mit einer erhöhten Komplikationsrate einher.
Die betreffenden Patienten sind häufig instabil, die Situation akut und die Umstände
nicht optimiert wie im operativen Setting. Gleichzeitig haben die durchführenden Kliniker
häufig nicht regelmäßiges und ausreichendes Training. Dass eine verbesserte Visualisierung
der Glottisebene durch Videolaryngoskopie die Risiken einer Intubation auf der Intensivstation
reduzieren kann, scheint intuitiv und naheliegend, ist jedoch nicht ausreichend untersucht.