Bei Verletzung des N. ulnaris resultieren häufig Funktionseinschränkungen der Handbinnenmuskulatur.
Um deren Atrophie zu verhindern, kann z. B. der N. interosseus anterior End-zu-Seit
zum motorischen Ast des N. ulnaris auf Höhe des Handgelenkes transponiert werden,
um die motorischen Endplatten der intrinsischen Handmuskeln zu schützen. So wird eine
frühe Re-Innervation der intrinsischen Handmuskulatur gewährleistet, um die Zeit bis
zur Heilung der Ulnaris-Verletzung zu überbrücken. Mediziner aus Wien beschreiben
einen anderen Ansatz.