Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2017; 04(03): 177-178
DOI: 10.1055/s-0043-117576
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Extremitätenarterien
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Gebrechlichkeitsindex hilft bei Amputationspatienten das Risiko abzuschätzen

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Publication Date:
13 September 2017 (online)

Die Erfassung der sogenannten „Frailty“ – also Gebrechlichkeit – gilt als Surrogatparameter zur besseren Vorhersage des Komplikationsrisikos bei einem operativen Eingriff. Amerikanische Wissenschaftler untersuchten nun den Zusammenhang der präoperativen Frailty und von postoperativer Morbidität und Mortalität bei Patienten mit Amputationen der unteren Extremitäten (LEA).

Fazit

Eine präoperative Frailty ist mit einer höheren 30-Tage-Krankenhauswiederaufnahmerate bei Patienten mit Amputationen der unteren Extremitäten verbunden, so die Autoren. Der Index für die Gebrechlichkeit (mFI) hilft, das Risiko von LEA-Patienten präoperativ einzuschätzen und ist daher ein nützliches Tool hinsichtlich Planung und Patientenversorgung.