Bis zu 90 % aller Patienten leiden nach einem leichten Schädel-Hirn-Trauma (SHT) unter
Kopfschmerzen. Dabei gibt es klinisch und symptomatisch große Unterschiede. Insbesondere
die posttraumatische Migräne (PTM) scheint sich von den anderen Kopfschmerzarten deutlich
zu unterscheiden. Welche Pathophysiologie der PTM zugrunde liegt, ist nicht abschließend
geklärt. Alhilali et al. untersuchten, welche Rolle die Schädigungen der weißen Substanz
spielt.