Die radiomische Analyse mit Random Forest ermöglicht die Auswertung großer Datenmengen
und konnte kürzlich auch auf die Überlebensdaten von Glioblastom-Patienten angewandt
werden. Das Ergebnis dieser sog. Random Survival Forests (RSF) kann u. a. verwendet
werden, um prognostische Variablen zu ermitteln. In einer retrospektiven Studie untersuchten
Ingrisch et al., ob die RSF-Analyse prognostische Informationen aus MRT-Bildern von
Glioblastom-Patienten ermitteln kann.