Meningeome und Schwannome sind bei Kindern und jungen Erwachsenen eine
Seltenheit; sie machen in diesen Altersgruppen ca. 3–5 % aller Hirntumoren aus.
Multiple Meningeome und/oder Schwannome gelten dagegen als Hinweis auf eine
zugrunde liegende Neurofibromatose Typ 2 oder, seltener, eine Schwannomatose. In
diesem Fall erfolgt im Allgemeinen eine ausführliche genetische Testung der
Patienten und ihrer Familien. Ist das aber ausreichend?