Studienergebnisse deuten darauf hin, dass eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand
für Bakterien sowie eine intestinale Dysbiosis an der Pathogenese des Reizdarmsyndroms
beteiligt sind. In einer experimentellen Studie konnten jetzt Zusammenhänge zwischen
dem vasoaktiven intestinalen Polypeptid (VIP), darmständigen Mastzellen und einer
Permeabilitätssteigerung nachgewiesen werden.