Endo-Praxis 2018; 34(01): 42-45
DOI: 10.1055/s-0043-123482
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zeiterfassung in der Endoskopie

Was verbirgt sich dahinter und welche Chancen ergeben sich für die Pflege in der Endoskopie
Klaus Schmitt
Klinikum Ludwigsburg, Klinik für innere Medizin, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Diabetologie und Infektiologie
,
Rebecca Schweizer
Klinikum Ludwigsburg, Klinik für innere Medizin, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Diabetologie und Infektiologie
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Publication Date:
05 February 2018 (online)

Zusammenfassung

Zeiterfassung in der Endoskopie wird immer wichtiger. Sie dient als Nachweis der geleisteten Arbeit, dokumentiert aber auch die geleistete Qualität. Hier sollten und müssen wir uns von der pflegerischen Seite einbringen und unseren nicht unwichtigen Anteil am Gelingen einer endoskopischen Intervention transparent machen. In Fragen der Personalbedarfsberechnung ist die Zeiterfassung unverzichtbar, um die individuelle Situation der eigenen Abteilung realistisch abbilden zu können. Die Hersteller von Dokumentationsprogrammen sollten ermutigt werden, in ihre Produkte Module zu integrieren, mit denen das Erfassen von Eckpunkten der pflegerischen und ärztlichen Tätigkeit individuell, leicht veränderbar, einfach, möglich ist. Dies würde der Zeiterfassung in der Endoskopie einen neuen „Schub“ bringen.