Laut den Leitlinien der ASCCP zum Zervixkarzinom sollten Patientinnen, die positiv
auf Hochrisiko-Humanpapillomavirus-Typen (hrHPV) getestet wurden, mittels Zytodiagnostik
und Genotypisierung gesichtet werden. Eine Studie aus China hat nun am Beispiel solcher
Patientinnen mithilfe der Viruslast vs. Zytodiagnostik und visueller Inspektion mit
Essigsäure (VIA-Test) das Langzeitrisiko für ein Zervixkarzinom und Krebsvorstufen
bestimmt.