Rofo 2018; 190(04): 314-317
DOI: 10.1055/s-0044-102308
Bildessay
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Impingement-Syndrom des posterioren Sprunggelenks

Posterior Impingement Syndrome of the Ankle Joint

Authors

  • Omar M. Albtoush

    Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Abtehag A. Taib

    Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Christian Philipp Reinert

    Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • Marius Horger

    Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. März 2018 (online)

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Einleitung

Das Impingement–Syndrom des posterioren Sprunggelenks beschreibt eine symptomatische, mechanische Einschränkung einer vollständigen Plantarflexion des Sprunggelenks, welche als Folge repetitiver Plantarflexionen – wie typischerweise bei Balletttänzern – auftritt.

Zum einen können angeborene anatomische Faktoren das Auftreten eines Impingement-Syndroms prädisponieren, sowie auch erworbene Auslöser, welche in ossäre Ursachen und Ursachen im Weichteilgewebe eingeteilt werden können. Sekundäre Veränderungen wie lokale Entzündungen führen zu einer Fibrose und Bildung einer Bursa, welche ihrerseits raumfordernd im Bereich des posterioren Sprunggelenks ist und eine Verschlechterung der Symptomatik des Patienten im Sinne eines Circulus vitiosus bewirkt. Der folgende Bildessay erläutert die unterschiedlichen Ursachen des Impingement-Syndroms des posterioren Sprunggelenks.