Zusammenfassung
Die Anwendung der intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) auf
Intensivstationen führt für die behandelten Patienten zu einer
gesteigerten Pflegebedürftigkeit. Die vorliegende Arbeit untersucht die
Ausprägung und das Muster dieser Pflegebedürftigkeit. Als
pflegetheoretischer Rahmen wurde die Theorie der Lebensaktivitäten von
Roper et al. herangezogen.
Es wurden acht Patienten, die im Jahr 2000 mit der IABP auf einer
Intensivstation behandelt wurden und in dieser Zeit weder beatmet noch sediert
waren, nach ihrem Krankenhausaufenthalt zu ihren Erlebnissen und
Eindrücken befragt. Die Interviews wurden im Mai 2001
durchgeführt.
Die Patienten schilderten Einschränkungen in der Ausübung
der Lebensaktivitäten und damit im Zusammenhang stehende Erlebnisse und
emotionale Reaktionen. Die Lebensaktivität „arbeiten und spielen” wurde von den
Teilnehmern der Untersuchung übereinstimmend als die am stärksten
eingeschränkte benannt.
Die Arbeit stellt abschließend pflegerische Ansätze vor,
die auf Intensivstationen die Lebensaktivität „arbeiten und spielen” unterstützen
können.
Literatur
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Marcello Ciarrettino
Zilleweg 4
44869 Bochum