Bisphosphonate haben sich in umfangreichen klinischen Studien als wirksam in Therapie
und Prävention der postmenopausalen sowie der kortikoidinduzierten Osteoporose erwiesen.
Aber auch bei M. Paget, osteolytischen Metastasen und maligner Hyperkalziämie können
sie mit Erfolg eingesetzt werden [7]
[10]
[11]
[13]
[16]
[21]
[20]
[25]
[26]
[28]
[36]
[42]
[45]
[47]
[52]
[53]
[58]
[59]
[62]
[63]
[64]
[65]
[66]. Zur Therapie der postmenopausalen Osteoporose sind Alendronat, Etidronat und Risedronat
zugelassen, weitere Bisphosphonate wie Pamidronat, Zolendronat und Clodronat werden
bei tumorinduzierter Hyperkalziämie bzw. osteolytischen Knochenmetastasen eingesetzt.
Als strukturelle Analoga des Pyrophosphats, eines endogenen Regulators des Knochenumbaus,
binden Bisphosphonate an das Hydroxylapatit und hemmen so selektiv die osteoklastenvermittelte
Knochenresorption. Die Knochenneubildung hingegen bleibt unberührt. Bei Osteoporosepatienten
beispielsweise führt dieser Mechanismus zu einer signifikanten Zunahme der Knochendichte
im Bereich von Wirbelsäule, Hüfte und restlichem Körperskelett [11]
[45]
[63]. Schmerzhafte vertebrale und nichtvertebrale Frakturen können dadurch erfolgreich
verhindert werden [5]
[56]
[57].
Bei Langzeitgabe eines Medikaments spielt neben der Wirksamkeit auch die Verträglichkeit
eine große Rolle. So wird zum Beispiel der breite Einsatz nichtsteroidaler Antirheumatika,
aber auch einzelner Fluoride durch deren ungünstiges gastrointestinales Nebenwirkungsprofil
limitiert [14]
[23]
[30]
[67]. Im Folgenden soll daher die gastrointestinale Verträglichkeit häufig eingesetzter
Bisphosphonate eingehender diskutiert werden.
Bisphosphonate
Bisphosphonate
Üblicherweise werden Bisphosphonate in zwei große Gruppen eingeteilt:
-
Bisphosphonate ohne Stickstoffsubstitution: Clodronat (Ostac®), Tiludronat (Skelid®)
und Etidronat (Didronel®, Diphos®).
-
stickstoffhaltige Bisphosphonate: Pamidronat (Aredia®), Alendronat (Fosamax®), Ibandronat
(Bondronat®), Zolendronat (Zometa®) und Risedronat (Actonel®).
Risedronat unterscheidet sich von allen anderen stickstoffhaltigen Bisphosphonaten
dadurch, dass das Stickstoffmolekül in einen Pyridinring eingeschlossen ist.
Clodronat
Diese Substanz wird in oralen Tagesdosen von 800-1600 mg eingesetzt, gastrointestinale
Nebenwirkungen sind etwa ebenso häufig wie unter Plazebo [29]
[48]. Eine Ausnahme sind Diarrhöen, die geringgradig häufiger auftreten (51). Obwohl
keine umfangreiche Postmarketingstudie publiziert ist, darf an ihrer insgesamt guten
gastrointestinalen Verträglichkeit selbst bei breiter Anwendung festgehalten werden.
Etidronat
Die empfohlene Tagesdosis für Etidronat beträgt 400 mg über jeweils 14 Tage pro Quartal
[69]. Auch dieses Bisphosphonat hat sich als gut magenverträglich erwiesen - häufig wird
es sogar Patienten gegeben, die andere Bisphosphonate nicht vertragen. So verursachte
Etidronat in einer sieben Jahre dauernden Osteoporosestudie ebenso viele gastrointestinale
Ereignisse wie das Plazebopräparat [44]. Diese gute Verträglichkeit bestätigte auch eine englische Postmarketingstudie [72]. Ein gewisses Handikap der Substanz bleib jedoch bestehen: Im Vergleich gegenüber
neueren Osteoporosepräparaten ist die Wirksamkeit von Etidronat insgesamt geringer.
Pamidronat
Die gastrointestinale Verträglichkeit des ersten Aminobisphosphonats ist bei oraler
Gabe weniger günstig als die der beiden vorher beschriebenen. So wurden unter Tagesdosen
von 150 mg erosive Refluxösophagitiden beobachtet [39]. Dies war der Grund, warum die Substanz nur intravenös appliziert werden darf. Bis
zu 90 mg täglich können dem Patienten intravenös gegeben werden, ohne dass nennenswerte
gastrointestinale Nebenwirkungen auftreten. Besonders häufig wird Pamidronat zur Behandlung
der malignen Hyperkalziämie eingesetzt.
Alendronat und Risedronat
Obwohl sich beide Substanzen chemisch voneinander unterscheiden, soll ihre gastrointestinale
Verträglichkeit gemeinsam dargestellt werden. Sowohl Alendronat als auch Risedronat
sind zur Therapie der postmenopausalen Osteoporose zugelassen. Auch Studien zur Therapie
des M. Paget (30 mg Risedronat bzw. 40 mg Alendronat täglich) sowie zur Behandlung
und Prophylaxe der glukokortikoidinduzierten Osteoporose liegen für beide Wirkstoffe
vor. Für Alendronat werden Tagesdosen von 10 mg und für Risedronat tägliche Gaben
von 5 mg empfohlen. Außerdem steht Alendronat in einer einmaligen Wochendosis von
70 mg zur Therapie und von 35 mg zur Prophylaxe der postmenopausalen Osteoporose zur
Verfügung. Risedronat hat kürzlich die Zulassung zur Therapie der postmenopausalen
Osteoporose für eine einmalige Wochendosis von 35 mg in der Bundesrepublik Deutschland
erhalten [4]
[35]
[54]
[62]
[73].
Für beide Substanzen liegt umfangreiches Datenmaterial zur gastrointestinalen Verträglichkeit
vor. Allerdings zeigen Phase-III- und Postmarketingstudien widersprüchliche Ergebnisse
hinsichtlich der gastrointestinalen Sicherheit von Alendronat: In klinisch kontrollierten
Studien war Alendronat ähnlich gut verträglich wie Plazebo: So waren in einer Metaanalyse
an 6500 Patienten mit postmenopausaler Osteoporose, die über einen Beobachtungszeitraum
von mindestens vier Jahren behandelt worden [3], auch gastrointestinale Nebenwirkungsraten unter Alendronat und Plazebo vergleichbar
(47,5 versus 46,2 %). Diese Nebenwirkungsrate deckt sich mit den Ergebnissen des gesamten
Alendronat-Entwicklungsprogrammes an über 17000 Patientinnen [64]
[74].
Im Postmarketing-Surveillance-Programm hingegen traten unter Alendronat gehäuft gastrointestinale
Nebenwirkungen auf - zum Beispiel abdominale Schmerzen, Nausea, Dyspepsie, Dysphagie,
aber auch Refluxösophagitis, ösophageale Ulzera/Strikturen sowie Ulzera ventriculi.
Besondere Aufmerksamkeit erlangten die ösophagealen Nebenwirkungen [1]
[9]
[40]
[46]
[68]. Letztere führten zu einem Warnhinweis im Beipackzettel des Medikaments.
Profil gastrointestinaler Nebenwirkungen
Profil gastrointestinaler Nebenwirkungen
Alendronat
In einer Ein-Jahres-Beobachtung kurz nach Einführung von Alendronat beschrieben Daoud
und Licalta [12] bei 35 % der 128 Patienten gastrointestinale Nebenwirkungen. Immerhin 26 % der Patienten
einer zweiten Studie (n = 77) beendeten die Behandlung aufgrund gastrointestinaler
Symptome vorzeitig [27]. Die bedeutsamste Komplikation war dabei die Ösophagusstriktur. Ettinger et al.
fanden in einer retrospektiven Untersuchung an 812 Patienten, dass Patienten unter
Alendronat aufgrund von Problemen im oberen Gastrointestinaltrakt 1,6fach häufiger
stationär aufgenommen werden mussten als nicht behandelte [15].
Diesen Befunden schenkte man jedoch längere Zeit keine größere Aufmerksamkeit. Man
vermutete, dass die Patienten den vorgeschriebenen Einnahmemodus [Tab. 1] nicht einhielten und es sich besonders um ältere Patienten handelte, bei denen gastrointestinale
Nebenwirkungen üblicherweise vermehrt auftreten. Nach Absetzen des Medikaments verschwanden
die Symptome jedoch wieder, weshalb eine Verbindung zu Alendronat wahrscheinlich ist
[8]
[9].
Die beschriebenen ösophagealen Beschwerden bzw. Komplikationen setzen in der Regel
nach wenigen Tagen bzw. Wochen ein. Eine Refluxösophagitis, einschließlich Ulzera,
sowie Refluxsymptome bessern sich nach Absetzen des Medikaments unter einer säuresekretionshemmenden
Behandlung (z.B. H2-Rezeptorantagonisten, Protonenpumpenhemmer) rasch.
Anders ist dies jedoch bei ösophagealen Blutungen, welche die Charakteristika einer
tabletteninduzierten bzw. chemischen Ösophagitis aufweisen [2]
[55]. Eine besondere pathogenetische Rolle spielt hierbei die Tablettenadhäsion an der
Ösophagusschleimhaut, aber auch das Zusammentreffen von saurem Reflux mit zurückgebliebenen
Tablettenresten bzw. die durch Reflux in die Speiseröhre zurückbeförderten Tablettenteile.
Der direkte schädigende Effekt des Präparats soll pH-abhängig sein. Nach tierexperimentellen
Untersuchungen treten Ösophagusschleimhautläsionen unter Alendronat bevorzugt dann
auf, wenn niedrige pH-Werte (pH < 3,5) vorliegen [50]. Derart niedrige Werte können in der Speiseröhre auftreten, wenn der Patient unter
einem nennenswerten sauren Reflux leidet. Aber auch Störungen der ösophagealen Motilität,
die besonders bei älteren und wenig mobilen Patienten vorkommen, können solche Schleimhautläsionen
begünstigen.
In endoskopischen Untersuchungen [Tab. 2] schädigte Alendronat auch die Magenschleimhaut. Auch hier gilt als mögliche Ursache
ein direkt topischer Effekt der Substanz bzw. ein Synergismus mit gleichzeitig verabreichten
nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Bis zu 50 % der Frauen nehmen neben Bisphosphonaten
gleichzeitig NSAR-Präparate ein. Letzteres führt zu deutlich höheren gastrointestinalen
Komplikationsraten als Alendronat allein [17]. Fasst man die publizierten endoskopischen Studien zusammen, so finden sich unter
Alendronat bei zahlreichen Patienten gastrale Erosionen, und in etwa 13 % der Fälle
kommen Ulzera ventriculi vor. Derartige Veränderungen können bereits nach vier Tagen
auftreten.
In jüngster Zeit wird Alendronat statt einmal täglich in der einmal wöchentlichen
Dosis von 70 mg eingesetzt. Dies soll auch die gastrointestinale Verträglichkeit entscheidend
verbessern. Ob sich diese Erwartung auch gegenüber Plazebo und in Postmarketingstudien
erfüllen lässt, bleibt offen. Bisher haben die Gesundheitsbehörden vieler Länder den
oben genannten Warnhinweis vor dem erhöhten Risiko ösophagealer Ulzera oder einer
Refluxösophagitis nicht zurückgenommen.
Risedronat
Verträglichkeitsstudien mit Risedronat an mehr als 15000 Patienten zeigen, dass sich
seine gastrointestinale Nebenwirkungsrate nicht wesentlich von Plazebo unterscheidet
[21]
[43]
[52]
[60]
[73] - selbst bei Patienten, die gleichzeitig nichtsteroidale Antirheumatika einnahmen
bzw. in deren Anamnese eine gastrointestinale Vorerkrankung vorlag [24]. Auch ein nennenswerter Abfall des Hämoglobins im Serum (> 2 g/l), war unter Risedronat
nicht zu beobachten.
Für Risedronat wurde eine spezielle Filmtablette entwickelt. Sie gewährleistet einen
raschen Transit und damit eine kurze Kontaktzeit mit der Ösophagusschleimhaut. So
beträgt die ösophageale Transitzeit bei älteren Patienten im Durchschnitt nur 3,3
Sekunden. Zum Vergleich: Eine Gelatinekapsel benötigt für die Passage des Ösophagus
23,8 Sekunden [49]. Diese schnelle ösophageale Clearance ließ sich auch bei Patienten mit Refluxösophagitis
nachweisen. Dennoch finden sich in der Literatur Fallmitteilungen über ösophageale
Läsionen unter Risedronat, besonders bei höherer Dosierung [66]. Daher gelten auch für dieses Bisphosphonat die beschriebenen Einnahmevorschriften
[Tab. 1].
In zwei umfangreichen endoskopisch kontrollierten Vergleichsstudien traten unter Risedronat
weniger gastrale Ulzera auf als unter Alendronat: In der ersten Studie [33] nahmen die Patienten 5 mg Risedronat oder 10 mg Alendronat täglich ein. Unter Risedronat
entwickelten 4,1 % der Behandelten (9/221) Ulzera ventriculi, unter Alendronat waren
dies 13,2 % (30/227). In der zweiten vergleichbar langen Untersuchung, lag das Verhältnis
der gastralen Ulzera unter 5 mg Risedronat bei 6,0 % (18/300) gegenüber 12,1 % (36/297)
unter 10 mg Alendronat [71]. In einer dritten Vergleichsstudie - diesmal über insgesamt vier Wochen - fanden
Lanza et al [32] hingegen unter der hohen, für den M. Paget empfohlenen Dosierung von Risedronat
(30 mg täglich) nahezu identische Ulkusinzidenzraten: 2,2 % (2/89) unter Risedronat,
3,3 % (3/90) unter 40 mg Alendronat täglich. Diese Ulkusraten waren geringer als die
unter einer einwöchigen Aspiringabe von 2600 mg täglich, aber höher als unter Plazebo.
Lanza et al [34] konnten jedoch über 14 Tage endoskopisch keine Unterschiede hinsichtlich des gastroskopischen
Schädigungsscores unter 5 mg Risedronat bzw. Plazebo erkennen. Klinisch kontrollierte
Studien zur Häufigkeit gastroösophagealer Veränderungen unter Risedronat liegen in
der Literatur im Gegensatz zu Alendronat bisher nicht vor - ebenso wenig wie Daten
zur gastrointestinalen Verträglichkeit der einmal wöchentlichen Dosis von 35 mg.
Somit spricht einiges dafür, dass die gastrointestinale Verträglichkeit von Risedronat
möglicherweise günstiger einzuschätzen ist als die von Alendronat [70]. Beispielsweise durften selbst Patienten mit gastrointestinalen Symptomen oder Vorerkrankungen
an den klinischen Studien zu Risedronat teilnehmen, wobei Nebenwirkungen nicht häufiger
auftraten. In entsprechenden Alendronatstudien waren solche Vorerkrankungen in der
Regel ein Ausschlusskriterium. Daher ist nicht zu erwarten, dass - auch bei breiterer
Anwendung - Korrekturen des Sicherheitsprofils von Risedronat nötig werden. Bislang
fehlen allerdings umfangreiche Postmarketingbeobachtungen bzw. direkte klinische Vergleichsstudien.
Mögliche Schädigungsmechanismen
Mögliche Schädigungsmechanismen
Ein möglicher Mechanismus für die Schleimhautschädigung unter Bisphosphonaten ist
die Bildung zytotoxischer ATP-Analoga. Primäre Aminobisphosphonate, wie Alendronat
und Risedronat schränken die protektiven Eigenschaften der Schleimhaut wie Bicarbonat-
und Mukussekretion, Prostaglandinbiosynthese und Schleimhautregeneration ein. Diese
Substanzen weisen mit Phosphatidylcholin enge strukturelle Gemeinsamkeiten auf. Letzteres
ist ein wesentlicher Bestandteil der Schleimhautbarriere und verstärkt aufgrund seiner
polaren Gruppen die Säureresistenz der Magenmukosa [37]
[61]
Wie bereits oben erwähnt, sind die Ursachen, die zur Schädigung der Ösophagusschleimhaut
führen, sehr eng mit der Ablagerung der Tabletten im gastroösophagealen Übergangsbereich
verknüpft. Der direkte schädigende Effekt ist pH-abhängig [50], wie es auch für Risedronat gezeigt wurde.
Für die Schädigung der Magenschleimhaut scheint ein anderer Mechanismus verantwortlich
zu sein: Hier entstehen die stärksten Veränderungen bei einem pH-Wert von 6-7. Diese
Beobachtung ist von klinischer Bedeutung, da eine gleichzeitige antisekretorische
Behandlung - beispielsweise mit Protonenpumpenhemmern - das Ausmaß der Schäden durch
Bisphosphonate über deren vermehrte Resorption noch verstärkt [6].
Fazit
Fazit
Bisphosphonate sind Mittel erster Wahl in Therapie und Prävention der postmenopausalen
sowie kortikoidinduzierten Osteoporose. Die einzelnen Substanzen unterscheiden sich
jedoch hinsichtlich ihres schleimhautschädigenden Potenzials an Ösophagus und Magen,
was das Interesse der Gastroenterologen hervorgerufen hat. Das Aminobisphosphonat
Risedronat, dessen Stickstoffmolekül in einen Pyridinring integriert ist, scheint
diesbezüglich günstiger abzuschneiden. Jedoch sind weitere endoskopische Studien -
besonders bei Langzeitgabe - notwendig, um das exakte gastrointestinale Sicherheitsprofil
dieser Substanzklasse besser abschätzen zu können.
Tab. 1 Einnahmemodus Alendronat / Risedronat
Patienten, die Alendronat (aber auch Risedronat) entweder einmal wöchentlich oder
täglich einnehmen, sind gehalten, diese Medikamente mit einer ausreichenden Wassermenge
von mindestens 200 ml einzunehmen. Danach soll der Patient über mindestens 30 Minuten
eine aufrechte Körperhaltung einnehmen. Zudem darf die Tablette weder gekaut noch
gelutscht werden. |
Tab. 2 Inzidenz eines Ulkus ventriculi unter Alendronat und Risedronat
Autoren
|
Medikament
|
Dosis (mg)
|
Therapie-dauer
|
Patienten-zahl
|
Ulzera n ( %)
|
Ulzera unter Plazebo n
|
Graham et al [18]
|
Alendronat |
40 |
4 Tage |
12 |
1 (8,3) |
0 |
Lanza et al [31]
|
Alendronat |
10 |
2 Wochen |
21 |
2 (9,5) |
0 |
Graham et al [19]
|
Alendronat |
10 |
2 Wochen |
15 |
3 (20,0) |
0 |
Lanza et al [74]
|
Alendronat |
5 |
2 Wochen |
22 |
1 (4,5) |
0 |
Graham et al. [17]
|
Alendronat |
10 |
2 Wochen |
24 |
2 (8,2) |
0 |
Herrera et al [22]
|
Alendronat |
5 |
4 Wochen |
21 |
2 (9,5) |
0 |
Marshall et al [41]
|
Alendronat |
10 |
4 Wochen |
25 |
2 (8,0) |
0 |
Lanza et al [33]
|
Alendronat |
10 |
2 Wochen |
227 |
30 (13,2) |
n.p. |
Risedronat |
5 |
2 Wochen |
221 |
9 (4,1) |
n.p. |
Lanza et al [32]
|
Alendronat |
40 |
4 Wochen |
89 |
3 (3,4) |
0 |
Risedronat |
30 |
4 Wochen |
87 |
2 (2,3) |
0 |
Aspirin |
2600 |
1 Woche |
20 |
10 (50) |
0 |
Lanza et al [34]
|
Risedronat |
5 |
2 Wochen |
26 |
0 (0) |
1 |
Thomson et al [71]
|
Alendronat |
10 |
2 Wochen |
297 |
36 (12,1) |
n.p. |
Risedronat |
5 |
2 Wochen |
300 |
18 (6,0) |
n.p. |
Lowe et al [38]
|
Alendronat |
5 |
4 Wochen |
16 |
0 (0) |
0 |
n.p. = nicht plazebokontrolliert |