Der Nuklearmediziner 2004; 27(1): 3
DOI: 10.1055/s-2004-820240
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
06. August 2004 (online)

Inhaltsübersicht

    In Heft 3 vom September 2003, Band 26, S.181-188 , sind in dem Beitrag von R. Müller-Suur und E.Durand „Nierenfunktionsbestimmungen mit Clearance: Methoden und Indikationen” bedauerlicherweise einige Passagen entfallen, die in der von den Verfassern autorisierten Fassung enthalten waren:

    In dem Abschnitt „Clearancemethoden der tubulären Substanzen (OIH und MAG-3)” entfiel auf Seite 185, linke Spalte, der Hinweis auf international publizierte Normwerte der MAG-3-Clearance ([34] Russel et al. 1996; 37: 588-593). Diese Normwerte sind an nierengesunden Nierenspendern gemessen worden und deshalb wichtig für die Praxis.

    In der weiteren Diskussion (Seite185, linke Spalte) entfiel außerdem der Hinweis auf die Reproduzierbarkeit der MAG-3-Clearance:

    „Die Reproduzierbarkeit der Clearancewerte von tubulären Substanzen einschließlich der von MAG-3 ist, verglichen mit der von GFR-Messungen, geringer (Werner et al. Reproducibility of Technetium-99m MAG-3 clearance using the Bubeck method. J.Nucl Med 1998; 39: 1066-1069). Da auch aus physiologischen Gründen der Plasmastrom der Niere mehr schwankt als die GFR, muss mit einer höheren Streuung der Normwerte der MAG-3-Clearance als der von GFR-Werten gerechnet werden. Bei seriellen Messungen ist entsprechend Werner et al. eine mehr als 20 %ige Veränderung der MAG-3-Clearance signifikant. Für die GFR-Messungen gilt mehr als 8 %”.

    Wir bitten, diese Weglassungen zu entschuldigen.