Vorgestellt wird die Psychodynamik und Psychotherapie bei einem jungen Mann, der auf
offener Straße eine Frau mit einem Messer verletzt hat. Das Delikt stellt sich als
Versuch heraus, einer unerträglichen Tyrannei des Vaters und emotionaler Abhängigkeit
von der Mutter zu entfliehen. In der Psychotherapie geht es um die Wiederherstellung
von schwer beschädigten Selbststrukturen und der Beziehungsfähigkeit des Patienten.
Die Überwindung der extremen Kränkbarkeit stellt dabei die wichtigste Aufgabe dar.
Narzisstische Verletzung - psychodynamische Psychotherapie - Delikt - Messer als Phallussymbol
- Kastrationsangst - Carmen - Autonomie