Nach 1994, 1997 und 2001 wurde mit der Marktforschungsstudie LA-DENT 2004 zum vierten
Mal das Leseverhalten von Zahnärzten in freier Praxis untersucht. Dazu wurden 511
niedergelassene Zahnärzte zu ihrer Nutzung zahnmedizinischer Fachzeitschriften befragt.
Insgesamt 28 überregionale und 14 regionale Titel wurden in die Studie einbezogen.
Die ZWR Das Deutsche Zahnärzteblatt schnitt dabei überdurchschnittlich gut ab: Im
Ranking der so genannten "LpA-Reichweite", welche die durchschnittliche Anzahl der
Leser pro Ausgabe benennt, gelangte die ZWR auf die sechste Position. Beim Blick auf
die wesentlich höheren Auflagen der übrigen Titel auf den vorderen Rängen wird klar,
dass die ZWR zweifellos eine Spitzenposition unter den überregionalen Dental-Fachzeitschriften
behauptet.
Erfreulicherweise bleibt das Medium Fachzeitschrift unter den verfügbaren Informationsquellen
für den niedergelassenen Zahnarzt unverändert die erste Wahl: 69% der Befragten gaben
sogar an, Fachzeitschriften besonders intensiv zu nutzen - dies noch vor der Nutzung
von Fachbüchern (60%) und Fachtagungen (44%). Die intensive Nutzung des Internets
erreichte 20% (vgl. 2001: 9%, 1997: 3%). Außerdem informieren sich 89% der Zahnärzte
regelmäßig über neue Produkte anhand von Anzeigen.
Die LA-DENT 2004 ist eine Gemeinschaftsstudie der in der Arbeitsgemeinschaft LA-MED,
Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e. V., München, zusammengeschlossenen
Verlage, Agenturen und Firmen. Die Ergebnisse der LA-DENT sind aufgrund ihres speziellen
Studiendesigns vollkommen neutral.