Primär chronische Polyarthritis

Spontanbericht

Im Oktober 2001 kam der 69-jährige rüstige Geschäftsführer einer Druckerei in die Sprechstunde.

Er leide seit „langer Zeit” an Rheuma. Der Hausarzt habe es 2000 festgestellt. Damals veranlasste seine energische Tochter (7) eine Behandlung beim Rheumatologen. Diese bestand aus Cortison und Metex-Injektionen. Ich konnte mich nur noch mit Krücken fortbewegen. Da blieb mir nichts übrig, als das zu nehmen (8). Aber erst Infusionen von NFT brachten eine Besserung. Meine Tochter schickt mich her (7). Ich verweigere mich der homöopathischen Therapie nicht. Ich sollte jede Möglichkeit der Besserung wahrnehmen. Ich werde auch das über mich ergehen lassen” (7). Das klang nicht gerade sehr nach bedingungslosem Glauben (9).