Liebe ÖGUM-Mitglieder,
wir hatten ein gutes 30. Dreiländertreffen vom 8.-21. Oktober in Graz. Das Messecenter
war licht und geräumig, die Stimmung gut. Graz hat uns sehr freundlich aufgenommen,
zu Tag in der Straßenbahn, dann besonders auch abends in Gesellschaft.
Auffallend intensiv wurde das Weiterbildungsprogramm angenommen: Die Refresherkurse
im Rahmen des Kongresses waren gut besucht. Zu den 8 vorgelagerten Anwenderseminaren
am Mittwoch sind 567 Personen gekommen, beim UP-date-Anwenderseminar am Samstag waren
es 160, also haben etwa 80% dieses zusätzliche Angebot genutzt. Dies ist wohl ein
Signal in Richtung Fortbildung, "how I do it". Etwa 250 Leute haben die Sonohöhle
besucht, wo unter Anleitung von Experten Hand angelegt wurde, Nerven gesucht oder
eine normal Appendix. Danke den Schweizer Freunden für diese Idee.
Das Dreiländertreffen hat sich verjüngt: Der Altersdurchschnitt lag (ohne Referenten)
bei 45 Jahren. Noch erfreulicher ist die Entwicklung, dass 57 der Erstautoren unter
35 Jahre alt sind. Es waren auch etliche wissenschaftliche US-Glanzlichter darunter,
die sich in den nächsten Monaten in verschiedenen Zeitschriften als mehr denn Artefakte
entpuppen werden.
Dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Martin Häusler möchte ich namens der ÖGUM für seinen
herbsüß-steirischen, konsequenten und unermüdlichen Einsatz für dieses Dreiländertreffen
in Graz danken. Herzlichen Dank auch an die perfekten Kongressorganisatorinnen Brigitte
Lindlbauer und Heidrun Kubart, die wiederum viel Herzblut gegeben haben. Danke auch
an die Industrie und die Aussteller, mit denen wir zusammen weiter entdecken und entwickeln
konnten.
Prof. Dr. Gebhard Mathis
ÖGUM-Präsident