Klinikneubau für das "Greifswalder Modell" - Optimale Bedingungen für die integrierte, praxisnahe Ausbildung

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Das neue Zahnmedizinische Zentrum Greifswald wurde am 14. Mai 2007 gemeinsam von Bildungsminister Henry Tesch und Baustaatssekretär Sebastian Schröder in Anwesenheit der Landesfinanzministerin Sigrid Keler eingeweiht.

"Der Klinikneubau wurde konsequent nach den in Greifswald etablierten modernsten Ausbildungs- und Versorgungsstrukturen ausgerichtet", betonte der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende, Prof. Claus Bartels, anlässlich der Festveranstaltung. So stehen für die Behandlung durch die Zahnärzte und Zahnmedizinstudenten abgegrenzte Räume mit je einem Behandlungsstuhl zur Verfügung, die auf der einen Seite die Privatsphäre wahren, aber auf der anderen die notwendige Kommunikation zwischen den behandelnden Studenten und Medizinern bei der interdisziplinären Arbeit erleichtern.

"Für die klinische Ausbildung und Tätigkeit stehen der Greifswalder Zahnmedizin nun endlich die baulich-strukturellen Voraussetzungen zur Verfügung, die sich die Fakultät für die gemeinschaftliche und integrierte Ausbildung von Studierenden seit über 10 Jahren gewünscht hat", so der Geschäftsführende Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Georg Meyer.

Die Greifswalder Zahnmedizin genießt bundesweit eine hohe Reputation. In der Forschung rangiert sie im oberen Drittel der Einrichtungen in Deutschland. Die bevölkerungsbezogene Community Medicine und die enge Verknüpfung von Allgemein- und Zahnmedizin gelten dabei als zentrales Alleinstellungsmerkmal der Wissenschaftler im Nordosten.

Medizinische Fakultät der Universität Greifswald

Medizinische Fakultät der Universität Greifswald