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PiD - Psychotherapie im Dialog 2025; 26(04): 34-37
DOI: 10.1055/a-2476-6848
DOI: 10.1055/a-2476-6848
Aus der Praxis
Feministische Perspektiven auf Psychotherapie
Autor*innen
Zusammenfassung
Gesellschaftliche Ordnungssysteme wie Patriarchat, Rassismus, Klassismus, Ableismus etc. wirken sich tiefgründig auf Lebensgestaltung, Teilhabechancen und berufliche Karrieren aus und durchdringen Selbst- und Fremdbilder. Eine kontextualisierende Perspektive auf psychische Belastungen und Störungsbilder eröffnet für Klient*innen neue Sichtweisen und liefert entscheidende Impulse für eine macht-, herkunfts- und gendersensible therapeutische Praxis.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
24. November 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Walters M, Carter B, Papp P, Silverstein O. Unsichtbare Schlingen. Die Bedeutung der Geschlechterrollen in der Familientherapie. Eine feministische Perspektive. 2. Aufl.. Stuttgart: Klett-Cotta; 1991: 57
- 2 Lerner G. Die Entstehung des Patriarchats. München: dtv; 1997
- 3 Schutzbach F. Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit. München Droemer 1945;
- 4 Wiegand-Grefe S, Dahm-Mory C, Wilms B. „Patients have families“ – Patienten haben Familien. PiD 2021; 22: 15-16
- 5 McGoldrick M. You can go home again: Reconnecting with your family. New York, London: W. W. Norton Company; 1995
- 6 Kuhnert T, Siller N. Systemik, die. Feministische Perspektiven systemischer Theorie und Praxis. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2025
- 7 Berg IK. Family based services: A solution-focused approach. New York: W. W. Norton; 1994
- 8 Pertsch S. Duden Vielfalt. Das andere Wörterbuch. Berlin: Duden; 2023
