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DOI: 10.1055/a-2649-8999
Alopecia areata: Bessere Lebensqualität durch Steigerung des Haarwachstums
Autoren
Alopecia areata beschreibt eine dermatologische Autoimmunkrankheit mit nicht vernarbendem kreisrundem Haarausfall als Leitsymptom und geht häufig mit einer starken psychosozialen Belastung einher. Nachdem der JAK3/TEC-Inhibitor Ritlectinib in ersten Studien das Haarwachstum fördern konnte, haben Law et al. eine Post-hoc-Analyse der ALLEGRO-2b/3-Studie durchgeführt. Dabei legten sie ihren Fokus auf die mentale Gesundheit.
In dieser Post-hoc-Analyse der Daten einer Phase-IIb/III-Studie zum JAK3/TEC-Inhibitor Ritlecitinib ging ein klinisch gesteigertes Haarwachstum mit einer besseren Lebensqualität, mehr emotionaler Stabilität und stärkerer sozialer Teilhabe einher. Die Autor*innen betrachten daher die psychosoziale Verbesserung als ein wichtiges zusätzliches Therapieziel bei Menschen mit Alopecia areata und halten weitere themenbezogene Studien für erforderlich.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
15. Oktober 2025
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