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DOI: 10.1055/a-2714-0842
CLTI: Nierenbeeinträchtigung beeinflusst Outcomes nach Revaskularisation
Patienten mit einer Gliedmaßen-bedrohenden Ischämie („Chronic Limb-threatening Ischemia“, CLTI) profitieren in der Regel von einer Revaskularisation. Liegt allerdings gleichzeitig eine chronische Nierenerkrankung (CKD) vor, erhöht dies das Risiko für negative Outcomes. M. B. Malas et al. haben bei CLTI-Patienten mit einer Revaskularisation der unteren Extremitäten die Outcomes in Abhängigkeit von der Schwere der CKD verglichen.
Bei CLTI-Patienten mit CKD, und insbesondere solchen, die auf eine Dialyse angewiesen sind, besteht ein erhöhtes Risiko für den Verlust von Gliedmaßen, MALE sowie Tod, so das Ergebnis der Studie. Im Rahmen der Untersuchung wurde ein Schwellenwert der eGFR identifiziert, unterhalb dessen CLTI-Patienten nach einer Revaskularisation mit signifikant schlechteren Outcomes – unabhängig von der verwendeten Methode – rechnen müssen.
Publication History
Article published online:
02 December 2025
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