Eur J Pediatr Surg 1997; 7(5): 286-287
DOI: 10.1055/s-2008-1071173
Original article

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Chromosomal Aberrations in Wilms' Tumour

C. M. Kullendorff , T.  Wiebe
  • Departments of Paediatric Surgery and Paediatrics University Hospital, Lund, Sweden
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Publication Date:
25 March 2008 (online)

Abstract

In 26 consecutive patients operated for Wilms' tumour samples from the tumour were genetically analyzed. Clonal acquired chromosome aberrations were found in 13 patients and a constitutional trisomy 18 as the sole change in 1. The chromosome number was altered in 13 patients. Numerical changes occurred in 16 patients and breakpoint of chromosome 1 in 6 patients. There was no structural alteration of chromosome 11. The observed cytogenetic heterogeneity illustrates the complexity of genetic changes involved in the genesis and progression of Wilms' tumour. To further elucidate the phenotypic impact of chromosomal aberrations the correlation to histology and the clinical course will be important.

Zusammenfassung

Bei 26 Patienten, die wegen eines Wilms-Tumors operiert wurden, wurden genetische Analysen durchgeführt. Bei 13 Kindern wurden klonal erworbene Chromosomenaberrationen gefunden, bei einem eine konstitutionelle Trisomie 18 als einzige Veränderung. Die Chromosomenzahl war bei 13 Patienten verändert. Numerische Veränderungen wurden bei 16 Kindern beobachtet und ein Bruch des Chromosoms 1 bei 6 Patienten. Strukturelle Veränderungen des Chromosoms 11 wurden nicht gefunden. Die beobachtete zytogenetische Heterogenität zeigt die Komplexität der genetischen Veränderungen, die in die Entstehung und den Verlauf der Wilms-Tumorerkrankung einbezogen sind. Um die Wirkung chromosomaler Aberrationen auf den Phenotyp weiter durchleuchten zu können, wird die Korrelation genetischer Befunde mit der Tumorhistologie und dem klinischen Verlauf von Bedeutung sein.

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