Alkohol und Jod – als klassische Mittel zur Haut- oder Wunddesinfektion haben sie
das Bild der Antiseptika geprägt: Sie sind schnell wirksam und universell
einsetzbar. Mittlerweile haben aber auch andere Wirkstoffe wie Chlorhexidin oder Octenidin
ihren festen Platz in der Klinikhygiene gefunden: Sie bleiben auf
der Haut länger wirksam, allerdings können Keime gegen sie resistent werden. Wie Antiseptika
richtig eingesetzt werden, um Resistenzen und andere negative
Effekte zu vermeiden, darüber informierten Experten auf einer Pressekonferenz anlässlich
des Kongresses für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (KIT
2018) im Juni 2018 in Köln.