Rehabilitation (Stuttg) 2018; 57(04): 225
DOI: 10.1055/a-0675-5512
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Nachtrag zum CME-Fortbildungsartikel „Rehabilitation nach Polytrauma“ (Rehabilitation 2018; 57: 127–137)

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. August 2018 (online)

Der in der Publikation als Synonym für die Frührehabilitation nach Polytrauma verwendete Begriff „unfallchirurgische Frührehabilitation“ kann missverstanden werden und fokussiert zu stark auf das orthopädisch-unfallchirurgische Fachgebiet.

Patienten mit schwerem SHT, mit Querschnittsymptomatik oder höhergradiger Verbrennung müssen selbstverständlich in spezialisierten Zentren behandelt werden, die besondere Anforderungen erfüllen müssen, im Falle der neurologischen Frührehabilitation bspw. die der Phasen B und C der neurologischen Rehabilitation, im Falle von Querschnittlähmungen die spezialisierten Querschnittzentren. Idealerweise stehen deshalb in den Trauma- und Rehabilitationszentren fachübergreifend alle Fachgebiete zur Verfügung, die entsprechend der Verletzungslokalisation bzw. der Unfallfolgen die optimale Behandlung für den Patienten in der jeweiligen Rehabilitationsphase darstellen.

Dr. Stefan Simmel, Murnau