Abstract
Ultrasound should be the first-line imaging method in the medical care of patients
with inflammatory bowel disease. It can be used to differentiate between Crohn’s disease
and ulcerative colitis and to detect numerous complications like stenoses, fistulas,
and abscesses. As the method is also highly suitable for follow-up, stressful endoscopic
procedures and examinations involving radiation are less necessary. Comparison studies
with MRI and CT show that ultrasound is not an inferior method and it is therefore
included in all guidelines. Intensifying physician training in this method will help
to ensure its comprehensive use.
Zusammenfassung
Bei der Betreuung von CED-Patienten ist die Sonografie das als erstes anzuwendende
bildgebende Verfahren. Mit ihrer Hilfe ist häufig eine Unterscheidung zwischen dem
M. Crohn und der Colitis ulcerosa möglich und es können zahlreiche Komplikationen
wie Stenosen, Fisteln und Abszesse erkannt werden. Auch zur Verlaufsbeurteilung ist
die Methode hervorragend geeignet. Mit ihrer Hilfe können hier endoskopische und strahlenbelastende
Untersuchungen eingespart werden. In Vergleichsstudien mit MRT und CT ist der Ultraschall
nicht unterlegen, deshalb findet er sich auch in allen Leitlinien wieder. Durch eine
Intensivierung der Ausbildung von Ärzten sollte diesem Verfahren zu einer flächendeckenden
Anwendung verholfen werden.