Viele Schwangere leiden an starken oder therapieresistenten vulvovaginalen Pilzinfektionen.
Bei Versagen der antimykotischen Lokaltherapie kommt häufig niedrig dosiertes orales
Fluconazol zum Einsatz, berichten kanadische Forscher. Angesichts der potenziellen
Teratogenität dieses Wirkstoffs haben sie untersucht, wie häufig bei einer oralen
Verabreichung des Antimykotikums mit Fehl- und Totgeburten sowie fetalen Fehlbildungen
gerechnet werden muss.