Angesichts der steigenden Verordnungszahlen selektiver Serotonin-Reuptake-Inhibitoren
(SSRI) sowie selektiver Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SNRI) muss damit
gerechnet werden, dass eine große Zahl von Kindern in utero gegenüber diesen Psychopharmaka
exponiert ist. Beide Substanzgruppen stehen im Verdacht, infolge vasokonstriktorischer
Effekte beim Neugeborenen eine persistierende pulmonale Hypertonie zu begünstigen.