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DOI: 10.1055/a-1024-9473
Rate schwerer Komplikationen nach winkelstabiler palmarer Plattenosteosynthese
Publication History
Publication Date:
09 December 2019 (online)
Distale Radiusfrakturen gehören weiterhin zu den häufigsten Verletzungen, mit denen sich Unfallchirurgen und Handchirurgen konfrontiert sehen. Zur Behandlung existiert eine ganze Reihe von Möglichkeiten, je nach Art und Ausmaß der Fraktur, eventuellen Begleittraumata sowie Präferenzen des behandelnden Arztes und des Betroffenen.
Insgesamt stellt die winkelstabile palmare Plattenosteosynthese nach distaler Radiusfraktur also ein relativ komplikationsarmes Vorgehen dar, meinen die Autoren. Als Einschränkungen gelten aber die heterogenen Ausgangsdaten, vor allem die uneinheitliche Definition des Begriffs „Komplikation“, und die immer noch kurze Nachbeobachtungszeit von im Mittel nicht einmal 2 Jahren. Zukünftige Studien sollten u. a. klären, inwieweit unterschiedliche Plattenmodelle diese Raten beeinflussen.