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Z Gastroenterol 2019; 57(12): 1454
DOI: 10.1055/a-1028-4287
DOI: 10.1055/a-1028-4287
Forschung aktuell
Bedeutung der Gallensäure-Hydrolase bei Clostridioides-difficile-Infektionen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. Dezember 2019 (online)
Warum sich rezidivierende Clostridioides-difficile-Infektionen (rCDI) mit fäkalem Mikrobiomtransfer (FMT) effektiv therapieren lassen, ist bisher unklar. Eine Studie untersuchte nun folgende Hypothese: Da rCDI-Patienten Darmbakterien fehlen, die Gallensäure-Hydrolase (bile salt hydrolase, BSH) produzieren, ist der Gallensäure-Metabolismus gestört. Durch eine erfolgreiche FMT können sich BSH-produzierende Organismen ansiedeln, die die Schlüsselfaktoren für das vegetative Wachstum von Clostridioides difficile (CD) verdrängen.