Phlebologie 2020; 49(03): 152-162
DOI: 10.1055/a-1154-3322
Schwerpunktthema Crossenrezidive

Die Krossektomie der V. saphena parva

Artikel in mehreren Sprachen: English | deutsch
Dietmar Stenger
1   Venenzentrum Saarlouis, Leiter Dr. med. E. Ugur
,
Michael Hartmann
2   Venenzentrum Freiburg, Leiter Dr. med. K. Hartmann und Dr. med. Iris Weingard
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Zusammenfassung

Eine korrekte Parvakrossektomie, wie von Hach und Mumme gefordert, wird in der Literatur selten durchgeführt. Die beiden Autoren beschreiben ausführlich das technische Prozedere einer niveaugleichen Ligatur bei der V.-saphena-parva-Krosse. Risiken und Probleme bei der Operation werden beschrieben und ausführlich bebildert.

Eine retrospektive Kohortenstudie, mit dem Ziel durchgeführt, eine plane Parvakrossektomie vorzunehmen, ergab bei 187 operierten Beinen folgende Befunde: belassener Parvastumpf mit klinisch relevanter Rezidivvarikose in 2,1 %, Parvaneovaskulat mit klinisch relevanter Rezidivvarikose in 1,1 %, Krossenstumpf bzw. Neovaskulat ohne Rezidivvarikose in 1,6 % der Fälle. Die Gesamtzahl echter Rezidive lag in Summe bei 4,8 %.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
25. Mai 2020

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