Ärztinnen und Ärzte mit Migrationshintergrund in der Rehabilitation – Handlungsempfehlungen für das Diversitätsmanagement

Die Anzahl von Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund in der Rehabilitation nehmen kontinuierlich zu. Dies ist auf den allgemeinen demografischen Wandel, den Ärztemangel, aber auch auf die scheinbare Unattraktivität des Rehabilitationsbereichs für medizinische Nachwuchskräfte zurückzuführen [1]. Dieser Beitrag beschreibt, die mit der Integration von ausländischen Ärztinnen und Ärzten einhergehenden Herausforderungen und wie eine erfolgreiche Integration von Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund durch das Management in der Klinik unterstützt werden kann.

Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
08. Februar 2021

• Literatur

• 1 Hänel P, Fölske L, Muschala B. et al. Herausforderungen und Chancen der sozialen Anbindung von migrierten Ärtinnen und Ärzten in der stationären. Rehabilitation. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2018; 104: 236-246
• 2 Ärzteblatt. Gesamtzahl der Ärzte in Deutschland leicht gestiegen. Im Internet: www.aerzteblatt.de/nachrichten/113095/Gesamtzahl-der-Aerzte-in-Deutschland-leicht-gestiegen. Stand: 06.12.2020
• 3 Artzt ML, Xyländer M, Stamer M. et al. Erfahrungen von Ärztinnen und Ärzten mit Migrationshintergrund in der medizinischen Rehabilitation (EMMI-R). Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2018; 4: 225-235
• 4 Sächsische Zeitung. Elbland-Reha setzt auf ausländische Ärzte. Im Internet: www.saechsische.de/elbland-reha-setzt-auf-auslaendische-aerzte-3330525.html. Stand: 03.12.2020
• 5 IREHA Klinikprojekte – Berolina Klinik. Ärztinnen und Ärzte mit Migrationshintergrund in der medizinischen Rehabilitation. Im Internet: www.berolinaklinik.de/ireha-fachportal/klinikprojekte/klinikprojekt/aerztinnen-und-aerzte-mit-migrationshintergrund-in-der-medizinischen-rehabilitation/. Stand: 03.12.2020
• 6 Grützmann T, Rose C, Peters T. Interkulturelle Kompetenz in der medizinischen Praxis. Ethik in der Medizin 2012; 24: 323-334
• 7 Geertz C. Dichte Beschreibung: Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main: Suhrkamp-Taschenbuch; 1987
• 8 Hall ET. Beyond Culture. 1. Aufl . Anchor Books; 1976
• 9 Hofstede G. Culture’s Consequenses. Comparing Values, Behaviors, Institutions ans Organizations Across Nations. Thousand Oaks: Sage; 2001
• 10 Hofstede G. Lokales Denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management. 6. Aufl. München: Beck; 2017
• 11 Thomas A, Utler A. Kultur, Kulturdimensionen und Kulturstandards. In: Genkova P, Ringeisen T, Leong F. Handbuch Stress und Kultur. Springer; 2013: 41-58
• 12 Brozinsky-Schwabe E. Interkulturelle Kommunikation: Missverständnisse und Verständigung. Wiesbaden: Springer; 2016
• 13 Cox T. Creating the Multicultural Organization. San Francisco: Wiley; 2001
• 14 Sue S, Zane N, Hall Nagayama. et al. The Case for Cultural Competency in Psychotherapeutic Interventions. Annual Review of Psychology 2009; 60: 525-548
• 15 Maletzke G. Interkulturelle Kommunikation: Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen: Springer; 2013
• 16 Brzoska P, Razum O. Herausforderungen einer diversitätssensiblen Versorgung in der medizinischen Rehabilitation. Rehabilitation 2017; 56: 299-304
• 17 Becker S, Quaschning K, Lucay L. et al. Kultursensibles Training in der Versorgung chronisch kranker, geriatrischer Patienten – Konzept und Evaluation. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, im Druck.