Die Tracheotomie ist mit etwa 15 000 permanenten und 34 000 temporär angelegten Tracheostomien
2019 einer der häufiger durchgeführten Eingriffe im klinischen Alltag [1]. Sie spielt vor allem im Rahmen der Intensiv- und Notfallmedizin eine wichtige Rolle
zur Sicherung des Atemwegs und Reduktion von Komplikationen bei längerfristiger invasiver
Beatmung. Die Tracheotomie kann sowohl offenchirurgisch im Operationssaal als auch
als perkutane Dilatationstracheotomie in Seldinger-Technik am Patientenbett durchgeführt
werden.
Schlüsselwörter
Atemwegssicherung - Luftröhrenschnitt - Kehlkopf - Langzeitbeatmung