Bei Schwerstverletzten werden lebensbedrohliche Zustände im Rahmen notfallchirurgischer
Eingriffe so unmittelbar wie möglich mit dem Ziel der Blutungs- und Kontaminationskontrolle
therapiert. Das ist Damage Control Surgery (DCS). Dies geschieht sowohl unter Einsatz
temporärer chirurgischer als auch individuell improvisierter Maßnahmen. Erst nach
weiterer Stabilisierung der Patientenphysiologie, in der Regel durch intensivmedizinische
Behandlung, sind aufwendigere Operationen zur endgültigen Versorgung anzuschließen.
Schlüsselwörter
Unfallchirurgie - Thoraxtrauma - Abdominaltrauma - Notfallchirurgie - DCS - Schwerverletztenversorgung