Patienten mit
Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein-Antikörper-assoziierter Erkrankung
(MOGAD) leiden häufig an schweren, bilateralen und wiederkehrenden
Episoden von Retrobulbärneuritis (Optikusneuritis, ON), die zu einem
neuroaxonalen Verlust der Netzhaut führen. Dies kann durch optische
Kohärenztomographie (OCT) quantifiziert werden. Eine internationale
Arbeitsgruppe untersuchte, ob bei MOGAD eine ON-unabhängige
Netzhautatrophie nachweisbar ist.