Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date 2010; 4(1): 35-53
DOI: 10.1055/s-0029-1240778
Oberer Gastrointestinaltrakt

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Adenokarzinom des ösophagogastralen Übergangs

A. H. Hölscher1 , U. K. Fetzner1 , E. Bollschweiler1 , S. P. Mönig1
  • 1Universitätsklinikum Köln, Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
16. Februar 2010 (online)

Während die Inzidenz des Magenkrebses in der westlichen Welt seit Jahren stetig abnimmt, findet sich eine erhebliche Zunahme der Adenokarzinome der Speiseröhre und des ösophagogastralen Übergangs. Eine eigenständige Klassifikation dieser sog. Übergangskarzinome wird epidemiologischen und biologischen Besonderheiten dieser Entität gerecht und bestimmt das chirurgische Vorgehen. Diese Klassifikation wurde von Siewert, Hölscher u. Mitarb. 1987 vorgelegt und hat sich international etabliert. Die gravierende Zunahme der Adenokarzinome des ösophagogastralen Übergangs zwingt zur intensiven Forschung, um die Heilung der an diesem Leiden Erkrankten weiter zu verbessern.

Quellenangaben

Univ.-Prof. Dr. med. Arnulf H. Hölscher, Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie

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