Aktuelle Neurologie 2014; 41(10): 567
DOI: 10.1055/s-0033-1337077
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Publication Date:
08 January 2015 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

bisher galt die Tiefe Hirnstimulation (THS) beim idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) als Ultima Ratio im weit fortgeschrittenen Krankheitsstadium zur Behandlung medikamentös austherapierter, motorischer Fluktuationen oder medikamentenrefraktärem Tremor. Da die Erkrankung aber bereits im mittleren Krankheitsstadium erhebliche psychosoziale Auswirkungen zeigt, wird derzeit über den optimalen Zeitpunkt für den Einsatz der THS viel diskutiert. S. J. Groiss und A. Schnitzler analysieren ab S. 579 Nutzen und Risiken der THS bei IPS-Patienten mit motorischen Komplikationen in fortgeschrittenen und frühen Stadien.