neuroreha 2014; 06(01): 22-28
DOI: 10.1055/s-0034-1372453
Schwerpunkt Multiple Sklerose
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Fatigue und kognitive Beeinträchtigungen bei der MS

Authors

  • Aida Sehle

  • Micha Neumann

  • Stefan Spiteri

  • Christian Dettmers

    1   Kliniken Schmieder Konstanz, Eichhornstr. 68, 78464 Konstanz
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. März 2014 (online)

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Zusammenfassung

Die Multiple Sklerose (MS): das Chamäleon in der Neurologie. Sie kann sehr unterschiedliche Symptome annehmen. Daher lässt sie sich nicht nach einem einheitlichen Schema (Schema F) behandeln. Vielleicht noch mehr als bei anderen neurologischen Erkrankungen kommt es darauf an, das individuelle Defizit und Partizipationsziel des Patienten zu erfassen. Aufgrund der motorischen Defizite sind Physio- und Ergotherapeuten gefragt, und sie werden häufig mit Formen der kognitiven und motorischen Fatigue konfrontiert. Der enge und regelmäßige Kontakt mit dem Patienten macht die Therapeuten zu Coaches und Trainern – eine Rolle, die ein hohes Maß an Wissen, Verantwortung und Kompetenz voraussetzt. Motorische Therapeuten können die Fatigue beeinflussen; wie, lesen Sie jetzt in der neuroreha.