Wenn Patienten bei einem distributiven Schock mit stark vermindertem peripherem Gefäßwiderstand
und Organminderperfusion nicht auf Katecholamine ansprechen, ist die Prognose schlecht.
Wirksame alternative Behandlungsmethoden sind gefragt. Möglicherweise könnte die Entfernung
von Stickstoffmonoxid (NO), einem potenten Vasodilatator, aus dem Kreislauf helfen.
Ein entsprechendes Pyridoxalat-Hämoglobin-Polyoxyethylen-Konjugat (PHP-Konjugat) konnte
in einer Phase-II-Studie den Blutdruck positiv beeinflussen. Eine Phase-III-Studie
wurde jetzt veröffentlicht.