Summary
Numerous ways of transferring detergent type liquid sclerosants into foam have been
described. Out of all techniques, the three most commonly used around the world were
selected. Sclerosant foams prepared with different agents and protocols were analyzed
in detail, and their rheologic properties were assessed. Some of the results are presented
in this review. Results: It is evident that the the material for foam production plays
an important role for foam stability, and – connected to this – maybe also for efficacy
and safety. Therefore, material that ensures acceptable foam quality should be used
exclusively. Out of a huge number of possibilities, the material described in this
study was found most suitable. This ensures minimal reduction of foam quality delivered
into the vein. Foams considered instable are not clinically ineffective. They have
a greater efficacy than the corresponding liquid agent. Foams considered stable seem
to need lower injection volumes to have the same or better physical behaviour. Conclusion:
Since higher volumes of sclerosant foams are correlated with more side effects, always
the smallest effective volumes of foams of appropriate quality are justified.
Zusammenfassung
Zahllose Möglichkeiten sind beschrieben, um aus flüssigen Detergenz-Sklerosierungsmitteln
Schäume herzustellen. Die drei am häufigsten verwendeten der zahlreichen Techniken
wurden gewählt. Sklerosierungsschäume, die mit unterschiedlichen Sklerosierungsmitteln
und nach unterschiedlichen Herstellungsbeschreibungen generiert worden waren, wurden
detailliert untersucht und ihre physikalischen Eigenschaften festgestellt. Einige
der Ergebnisse werden beschrieben. Ergebnisse: Es ist eindeutig, dass das zur Schaumherstellung
verwendete Material die Schaumstabilität erheblich beeinflusst, und – damit zusammenhängend
– wohl auch Wirksamkeit und Sicherheit. Daher sollte ausschließlich Material verwendet
werden, mit dem sich eine gute Schaumqualität sicher erreichen lässt. Aus einer Reihe
ganz unterschiedlicher Möglichkeiten zeigte sich das hier beschriebene als das am
Besten geeignete. Es sorgt dafür, dass die Qualität des intravenös gegebenen Schaums
nur minimal sinkt. Instabile Schäume sind klinisch nicht ineffektiv, denn sie haben
immer eine höhere Wirksamkeit als das zugrunde liegende flüssige Sklerosierungsmittel.
Stabile Schäume aber benötigen offenbar geringere Injektionsvolumina um das gleiche
oder ein besseres physikalisches Ergebnis zu erzeugen. Schlussfolgerung: Auch weil
höhere Schaumvolumina mit mehr unerwünschten Nebenwirkungen korrelieren, sollte stets
das geringste noch effektive Volumen eines Schaums ausreichender Qualität verwendet
werden.
Keywords
Sclerosant foam stability - Tessari - DSS - polidocanol - sodium tetradecyl sulfate
Schlüsselwörter
Sklerosierungsschaum-Stabilität - Tessari - DSS - Polidocanol - Natriumtetradecylsulfat